"Tierischen Unsinn halt"!
Und wie kam es dazu, Sigi?
Manchmal hat man einen Plan. Und man plant und plant, und es kommt doch nichts dabei heraus. Und dann wiederum plant man gar nichts, es fügen sich die Dinge wie aus dem Nichts, und die Welt ist um ein schönes Stück Kunst und Kultur reicher.
Rebecca Meyer hatte immer mal wieder ihre Fantasie spielen lassen und aus reiner Freude am Unsinn ein Bild komponiert, zum Beispiel eines, das einen Elefantenkopf zeigt, auf dem sich, im Liegestuhl liegend, eine Grille sonnt. Der Mensch neigt ja zur Sinnsuche in seinem Leben und macht es sich damit manchmal schwer. Dabei kann doch gerade der Unsinn eine Quelle des Glücks sein. Und so empfand Rebecca viel Glück beim Zeichnen und Betrachten ihrer skurrilen Bilder.
Und wie kam Sigi Domke ins Spiel, Rebecca?
Die Werke lagen halt nur in einer „Schublade“ meines Computers. Bis eines schönen Tages eine Mail mit einem Gedicht eintrudelte, vollgepackt mit blankem Unsinn. Absender Sigi Domke schrieb dazu, er würde gerne mehr davon erdichten und könne sich vorstellen, dass das Ganze, schön bebildert, eine Menge Spaß machen könne. Ich schrieb zurück, dass ich genau das schon immer habe machen wollen. Und schon flogen die Bilder und Gedichte hin und her. Mal inspirierte ein Bild zu ein paar Zeilen, mal war es umgekehrt.
Und mehr oder weniger in einem Rutsch entstand so das Geschenkbuch „Tierischer Unsinn“! Sie können es anderen schenken oder sich selbst, beides macht Sinn. Denn ziemlich sicher wird sich der Spaß, den wir beide beim Machen hatten, auch beim Betrachten einstellen. Übrigens, wer genau hinschaut, wird hinter dem Unsinn nicht selten auch Hintersinn entdecken.
Viel Spaß wünschen: Rebecca Meyer und Sigi Domke!
Zum Buch //
Comments